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Riesenerfolg für das Hohe Tauern Festival

Am 9. Oktober fand in der Pfarrkirche von Mittersill das Auftaktkonzert zum Festival Hohe Tauern statt. Unter der künstlerischen Leitung von Ruben Dubrovsky konzertierten dabei die international gefeierten Künstler Michael Schade (Tenor) und Benjamin Schmid (Geige) gemeinsam mit SängerInnen und MusikerInnen aus der Region Pinzgau.

Intendant Martin Pichl schildert die Intention es Festivals: „Im Herzen der Hohen Tauern trifft klassische Musik, die auf höchstem internationalem Niveau dargeboten wird, auf die musikalische Tradition des Pinzgau und des Salzburger Landes.  Hier, wo seit Jahrtausenden Menschen die alpine Grenze zwischen Süd und Nord überwunden haben, um Waren und Kulturgüter zu transportieren, spüren wir den Übergängen zwischen musikalischer Tradition und Klassik nach.“   

Neben traditionellen Weisen aus dem Pinzgau – dargeboten von den Alphornbläsern Maria Alm, den Holz- und Blechbläsern des Tauern-Blasorchesters Mittersill, dem Trio ClarinoAlpin und der Chorgemeinschaft Oberpinzgau - waren die rund 450 ZuhörerInnen vor allem von der Interpretation der 5. Sinfonie von Franz Schubert durch die Kammerphilharmonie Hohe Tauern und Dirigent Ruben Dubrovsky mehr als begeistert. In ihrer Grußbotschaft würdigte Landtagspräsidentin Dr. Brigitta Pallauf die Initiative zur Gründung des Festivals Hohe Tauern, das auf wunderbare Weise beweise, dass in Salzburg das ganze Jahr über Kultur auf höchstem Niveau zu genießen ist. 

Bürgermeister Dr. Wolfgang Viertler unterstrich, dass mit dem Festival ein Musikereignis auf internationalem Niveau geboren worden sei, das mit dem Kulturraum Hohe Tauern eng verbunden sei und damit eine spannende Symbiose zwischen Klassik traditioneller Musik aus dem Pingzau ermögliche.

Dank namhafter Sponsoren wird das Festival auch im kommenden Jahr stattfinden. Dabei sollen die heimischen MusikerInnen Gelegenheit haben, mit Profis gemeinsam zu arbeiten und auch kleine Konzerte während des Jahres zu spielen. Wer Interesse hat, bitte bei leader-pletzer@nationalparkregion.at melden.