KONTAKT:
KEM-Managerin MMag. Georgia Winkler-Pletzer, bei Fragen zu Förderungen, Projektideen, etc. gerne unter:
[email protected] oder
Tel. 0664 24 00 198 melden
WARUM eine KEM?
Hier eine filmische Erklärung: video
Hier unsere prezi-Präsentation: prezi.com/view/
Hier unser Umsetzungskonzept: klien_umsetzungskonzept_weiterfuehrung_KEM_OPG_2018_2020.pdf
Aktuelles AUS DER REGION:
SCHWERPUNKT KLIMASCHULPROJEKT
"Ökologischer Fußabdruck regionaler Produkte"
Tourismusschule Bramberg:
Im Rahmen des Klimaschulprojektes "Ökologischer Fußabdruck regionaler Produkte" der KEM (Klima- und Energiemodellregion) Energiereich Nationalparkregion kochen SchülerInnen der Tourismusschule Bramberg "Regionale Gerichte mit Geschichte" - Als "Hausübung" während der Coronakrise. Dies sind traditionelle Pinzgauer Rezepte, die mit regionalen Produkten gekocht wurden:
Schwerpunkt "Ökreativ" Jugend und upcycling
Jugend vor Ort (akzente Salzburg) und die KEM (Klima- und Energiemodellregon) Energiereich Natonalparkregion haben von Februar bis in den Mai einen jugendbezogenen Schwerpunkt rund um die Themengebiete „Up-Cycling“, und „nachhaltig kreativ sein“ gesetzt. Zwei Workshops und ein Wettbewerb wurden gemeinsam durchgeführt.
Der gesamte Bericht findet sich hier: //www.leader-nationalparkregion.at/topics/jugend-fuer-upcycling-begeistern/
NACHLESE zum WEB-Symposium "Wirtschaft neu gedacht"
Alle infos und die links zum Nach-Lesen bzw. Nach-Schauen finden Sie hier:
//www.leader-nationalparkregion.at/topics/web-symposium-zum-nach-schauen/
EINLADUNG zum Top-besetzten Web-Symposium "Wirtschaft neu gedacht", mehr Infos/PLAKAT unter: //www.leader-nationalparkregion.at/media/pdf/wineuged_final.pdf
Die Klima- und Energiemodellregionen Nationalpark Hohe Tauern & Nachhaltiges Saalachtal laden interessierte UnternehmerInnen, MitarbeiterInnen, StakeholderInnen der Region zum Online-Symposium
"Wirtschaft Neu gedacht"
ONLINE-SYMPOSIUM
WANN: Freitag, 15. Mai 2020 von 13.30 bis 15.30 Uhr
Keynotespeaker: Prof. Dr. Michael Braungart (Cradle to Cradle/Kreislaufwirtschaft)
In Zeiten der Krise stellen folgende ExpertInnen innovative Wege zu alternativen nachhaltigen Wirtschaftsmodellen vor:
Prof. Dr. Michael Braungart Leuphana Universität Lüneburg, Braungart EPEA – Internationale Umweltforschung Hamburg
Michael Braungart ist Professor an der Leuphana Universität Lüneburg. Zudem ist er Gründer von EPEA Internationale Umweltforschung in Hamburg, der Wiege von Cradle to Cradle, Mitbegründer und wissenschaftlicher Leiter von McDonough Braungart Design Chemistry (MBDC) in Charlottesville, Virginia (USA) sowie Gründer und wissenschaftlicher Leiter des Hamburger Umweltinstituts (HUI). Seit Jahrzehnten pioniert Prof. Dr. Michael Braungart das Cradle to Cradle-Designkonzept. Er arbeitet mit vielen Organisationen und Unternehmenunterschiedlicher Branchen zusammen und entwickelte Werkzeuge zur Gestaltung öko-effektiver Produkte, Geschäftsmodelle und intelligentes Material Pooling. Für seine Arbeit wurde Michael Braungart u.a. im Jahr 2019 mit der Goldenen Blume von Rheydt, dem ältesten Umweltschutzpreis Deutschlands, ausgezeichnet
Ingeborg Patsch MA: Die gebürtige Brambergerin Inge Patsch ist Sozialunternehmerin, externe Lektorin für alternative ökonomische Ansätze an der FH Kufstein, Hobbygärtnerin, Mutter und Beraterin für systemische Analysen und regenerative Projektentwicklung. Von 2012 bis 2017 hat sie in Nepal gelebt und gearbeitet und u.a. in Zusammenarbeit mit Nobelpreisträger Prof. Yunus eine Förderstelle für soziale Jungunternehmer aufgebaut. In ihrem Impulsvortrag lädt sie uns in die Welt der systemischen Analyse ein und beleuchtet dabei insbesondere, wie unser momentanes Geldsystem sowohl sozial als auch ökologisch äußerst kritisch zu sehen ist. Danach nimmt sie uns auf einen Streifzug durch verschiedene Lösungsansätze mit.
DI Alexander Simader: KEM-Manager Unteres Traisental, Unternehmensberater, Gesamtsieger Energy Globe NÖ 2017, Sieger Energy Globe Austria in der Kategorie Wasser 2017, Österreichischer Klima- & Energie-Modellregionsmanager 2018, Initiator und Begleiter mehrere Energie-Beteiligungsprojekte in Österreich. Er wird aus der Praxis berichten, wie Bürgerbeteiligingsmodelle/ Crowdfunding gerade in Hinblick auf neue Energiequellen entstehen und nachhaltig funktionieren können.
Es wird via Chat-Funktion die Möglichkeit geben, Fragen an die Vortragenden zu stellen.
Der Link zur Veranstaltung sowie die technischen Erklärungen, wie man an der Veranstaltung teilnehmen kann, werden allen TeilnehmerInnen am Vortag per E-mail übermittelt!
In schwierigen wirtschaftlichen Zeiten erfordern Krisen wie Corona und Erderwärmung ein Umdenken. Nutzen Sie diese kostenlose Gelegenheit, um neue Möglichkeiten kennenzulernen und zu erfahren, wo sie bereits erfolgreich angewandt werden!
Anmeldung zur kostenlosen Veranstaltung bis spätestens 12. Mai!
Per E-Mail an:
Alois Schläffer ([email protected])
Die Teilnehmerzahl ist auf maximal 100 begrenzt.
PROGRAMM:
BEGRÜSSUNG DURCH DIE KEM-MANAGER
DI Alexander Simander: Crowdfunding und Brügerbeteiligung anhand von Praxisbeispielen „Können Bürger die Energiewende selbst finanzieren?“
Ingeborg Patsch MA: Geldsystem 2.0 „Welche systemischen Schrauben können das Geldsystem ökologisch und sozial fairer machen?“
Prof. Dr. Michael Braungart:
Leuphana Universität Lüneburg
Braungart EPEA – Internationale Umweltforschung, Hamburg
„Cradle to Cradle als Innovationsplattform für die Wirtschaft in einer digitalen Welt“
Statt einer Deklarierung mit „Frei von…“ muss in einer digitalen Welt die Zusammensetzung von Produkten positiv definiert sein. Statt „Langlebigkeit“ braucht es eine definierte Nutzungszeit. Statt einer Minimierung des menschlichen Fußabdrucks muss ein großer Fußabdruck her, der ein Feuchtgebiet wird. Es geht zuerst um Effektivität, nicht um Effizienz – also darum, das Richtige richtig zu machen.
Es sind Systeme notwendig, in denen menschliche Aktivität für alle Lebewesen nützlich ist und nicht nur weniger schädlich. Statt Recycling von Materialien braucht es neue Dienstleistungs-Geschäftsmodelle mit Produkten, deren Komponenten - nach dem Ablauf einer definierten Nutzungszeit - zurückgewonnen werden und in der Technosphäre erhalten bleiben.
Mit Cradle to Cradle können Produkte völlig neu gestaltet werden, so dass sie zu Nährstoffen für die Bio- oder Technosphäre werden. So ist es heutzutage bspw. möglich, Papier so zu gestalten, dass es perfekt kompostierbar oder verbrennbar ist und die Asche in die Landwirtschaft gehen kann bzw. die Materialien zu Kompost werden können.
Somit ist es notwendig, Materialien nicht nur etwas weniger schädlich zu machen, sondern so, dass sie tatsächlich für die Bio- und Technosphäre geeignet sind. Weniger schädlich ist eben nicht nützlich, sondern nur etwas weniger schlecht.
Aktivitäten Klimaschulprojekt: regionale-produkte---jetzt-erst-recht
N achhaltigkeitstag regionales Marketing/ Nachhaltigkeitstage 2019 - Bericht
Nachhaltigkeitstage in Rauris: Filmbeitrag ORF - https://youtu.be/9hElQUBHmUc
Nachbericht: https:in-rauris-wird-regionalitaet-gelebt/?lang=DE
PROGRAMM 2020
Derzeit sind alle Termine aufgrund der coronakrise abgesagt bzw. verschoben -
Wir haben aber für die Jugend gemeinsam mit "Jugend vor Ort" und mit Unterstützung der Bezirksblätter Pizgau einen spannenden Wettbewerb ausgeschrieben: "Kreativ-Klimafreundlich"
Wir gehen mit Upcycling-Ideen und Gerichten aus regionalen Zutaten voran und möchten Euch inspirieren. Einfach nachmachen oder selber kreativ weiterentwickeln. Gerade für Ostern gäbe es eine Menge Ideen, von denen wir Euch einige vorstellen möchten. Wer es nachmacht oder selber einen spannenden Vorschlag hat, bitte einfach Fotos einsenden (der Inhalt ist dabei das wichtigste, aber man sollte natürlich erkennen, was ihr tut!). Die besten und kreativsten Stücke werden mit tollen Preisen pärmiert. Einsendeschluss bis 4. Mai, weitere Infos folgen in Kürze, auch in den Bezirksblättern.
Und so könnte das z.B. ausschauen:
basteltipps kem susanne.radke.
nächste Veranstaltungen:
Upcycling-Workshop Textil
Mehr dazu: upcycling-workshop-macht-spass/
16 Uhr, JUZ Mittersill
Kleine Einführung zum Thema "Klimakiller Textil" + Upcycling Stoffe: Aus alt mach neu
Raus aus dem Öl, 24.1. 10 Uhr, WK Zell am See
Mehr dazu: wege-aus-dem-oel-stiessen-auf-grosses-interesse/?lang=DE
4. Klimagipfel Tourismus zum Thema: "Almwirtschaft - Gut für den Tourismus, gut für's Klima!?"
mit Gastrednerin Dr. Anita Idel (bekannte Autorin und Wissenschaftlerin "Die Kuh ist kein Klimakiller") und zahlreichen namhaften Vertretern aus Landwirtschaft, Tourismuswirtschaft und Fachschulen
WANN: FR 18. 10. ab 10 Uhr
WO: Berggasthof Kohlschnait in Bruck an der Glocknerstraße
mehr infos unter: //www.leader-nationalparkregion.at/media/pdf/Klimagipfel_Einladung.pdf
Noch laufend:
Gratis EMO-Schnuppern für die Jugend
PinzgauerInnen bis 27 Jahre können unser hochwertiges Elektro-Car-Sharing Fahrzeug Nissan Leaf kostenlos einen halben Tag testen!
Mehr infos unter: //www.leader-nationalparkregion.at/media/pdf/Emo-Jugendaktion.pdf
Hat stattgefunden:
26 September: "Raus aus dem Öl, rein in die Elektromobilität": Energiebrunch des Wirtschaftsbundes in Bruck, 28. Setember, 10.30, GH Lukashansl
18. 9. - Pressekonferenz "Neue Wege im Tourismus"
18.9. - Mobilitätsschulung Bramberg
16.9. Nachhaltigkeitsschulung für Jugendbetreuer
26. Juli: Teilnahme mit Infostand am e-Day in Wald, ab 17 Uhr neben dem Musikpavillon, mehr Infos unter: https://www.zillertalarena.com/de/wald-koenigsleiten/sommer/events_liste.html#showevent&eventid=6741&lang=de
9. August: Teilnahme mit Infostand am Moonlightshopping "regionale Genüsse" in Mittersill
3./4. Juni : Zwei Nachhaltigkeitstage rund um das Thema "erfolgreiche Vermarktung regionaler Produkte"
mit Beteiligung von Marion Buley
(Agrar-Ingeneurin, Regional-Managerin, EU-Ökonomin und Mitbegründerin der sehr erfolgreichen Regionalvermarktungsinitiative Spessart regional)
MO 3. Juni, 19.30 Uhr, Kirchstube Wald i. P.: 4. Regionalitäts-Stammtisch Pinzgau mit
Diskussions-Schwerpunkt Regionale Produkte+gute Vermarktung als Chance für den Tourismus und die Region: innovative Landwirte, Touristiker, LR Michael Obermoser und Marion Buley werden zu spannenden Gesprächen und Vorstellung einer regionalen Initiative in Wald i. P. erwartet
DI 4. Juni: 8.30 - 12.20 Uhr: Marketingworkshop zur erfolgreichen Vermarktung regionaler Produkte mit Marion Buley in der Tourismusschule Bramberg mit folgenden Themen:
*Vorstellung der Arbeit von Spessartregional im Bereich regionale Produkte – regionale Wertschöpfungsketten
*Vorstellung der Projektinitiative „Goatober“ des Interreg Projektes Food Heroes – Konzept und Umsetzung der Vermarktung von Ziegenkitzen
*Bestandsaufnahme der Situation mit den Teilnehmern in der Region Oberpinzgau
*Erarbeitung von Alleinstellungsmerkmalen von Produkten (Was sind unsere Stärken / Besonderheiten?) in der Region
*Erarbeitung von möglichen Konzepten / Wertschöpfungsketten zur Vermarktung regionaler Produkte in der Region
Die Teilnahme an beiden Terminen für regional interessierte PinzgauerInnen ist kostenlos
Unternehmerbrunch "Raus aus dem Öl", 19. Mai 10 Uhr Kammerlanderstall Neukirchen
Mehr Infos unter: //www.leader-nationalparkregion.at/topics/einladung-zum-unternehmerbrunch-raus-aus-dem-oel/
PLAKAT: Einladung_Energie-Brunch_19.pdf
Nachhaltigkeitstag: "regionale Produkte machen-kosten-wertschätzen"
17. Mai ab 9 Uhr Kontexterei und Kathrin's Laden in Rauris
Mehr Infos unter: Nachhaltigkeitstag_rauris_kl.pdf
AKTUELLER NEWSLETTER:
Regionalität als wichtiges Zukunftsthema
Die KEM Energiereich Nationalparkregion (Klima- und Energiemodellregion, Träger RV Oberpinzgau) kann nach der halben Tätigkeits-Periode auf ein gutes Ergebnis verweisen. Die Prüfung durch das QM-Management des Landes ergab, dass die KEM Region (die 9 Oberpinzgauer Gemeinden + Piesendorf + Bruck + Rauris) die Vorgaben mehr als erfüllt. Klimawandel und CO2-Ersparnis sind den Gemeinden ein Anliegen und man ist sehr bemüht, auch das Bewusstsein in der Bevölkerung zu stärken.
Die fünf E-Car-Sharing Fahrzeuge „EMO“ werden firmenintern schon gut genutzt und werden in Kürze auch der Bevölkerung zur Verfügung stehen. Zweites großes Projekt ist die Initiative „Radikal Regional“, die mit den Regionalitäts-Stammtischen und Nachhaltigkeits-Tagen kontinuierlich im breiten Rahmen vorangetrieben wird. Hier werden Vorschläge zur Entwicklung und Stärkung regionaler Produkte erarbeitet und innovative Landwirte, Schulen und Touristiker der Region sind herzlich eingeladen, sich hier einzubringen.
Auch beim 3. Stammtisch in der Landwirtschaftsschule Bruck wurde die Vernetzung weiter vorangetrieben, regionale Produkte vorgestellt und zahlreiche Vorhaben des kommenden Jahres wurden besprochen. Wer sich zu Fördermaßnahmen im Energiebereich, zum Projekt „Radikal Regional“ oder zu anderen Veranstaltungen im Rahmen der KEM informieren möchte, kann dies unter www.leader-nationalparkregion.at/region/kem-energie-reich-nationalparkregion tun...
KEM TERMINE 2019:
8. Mai, 10 Uhr: Unternehmerbrunch im Kammerlanderstall Neukirchen Raus aus dem Öl – Rein in Photovoltaik + Wärmepumpe mit einem Schwerpunkt Sonderförderungen im Tourismus; Info-Vorträge durch Umweltservice Salzburg, Energieberater KEM und Fa. Salzachsonne
17. Mai: Der erste Nachhaltigkeitstag „Direktvermarktung“
unter Einbindung regionaler Akteure aus Rauris zum Thema Zahlt sich Direktvermarktung in ländlichen Regionen aus !? (Schwerpunkt Ernährung/Textil) findet ab 9 Uhr in der Kontexterei Rauris und bei Kathrin’s Laden statt. Programm: Textile Handwerks-Stationen + prominent besetzte Diskussionsrunde
3./4. Juni : Der 2. Nachhaltigkeitstag wird in Wald und Bramberg stattfinden mit Beteiligung von Marion Buley - Mitbegründerin der erfolgreichen Regionalvermarktungsinitiative Spessart regional. 3. Juni, 19.30 Uhr, Walderwirt Wald i. P.: 4. Regionalitäts-Stammtisch Pinzgau mit Diskussions-Schwerpunkt regionale Vermarktung/4. Juni: Marketingworkshop zur erfolgreichen Vermarktung regionaler Produkte mit Marion Buley in der Tourismusschule Bramberg
18. Oktober: 4. Klimagipfel Tourismus zum Schwerpunkt „ALMWIRTSCHAFT - Gut für den Tourismus, gut für’s Klima!?“, Keynote-Speakerin Dr. Anita Idel, Grünland-Expertin und Autorin „Die Kuh ist kein Klimakiller“ und Beteiligung der LFS Bruck und der Tourismusschule Bramberg und zahlreicher Regionalitätspartner
9. – 13.11.: GAST Regionalitäts-Stand auf der Tourismusmesse
Geplant: Energie-Unternehmerbrunch mit Wirtschaftsbund Bruck im September
Teilnahme am e-Day in Wald im Pinzgau im Juli
Wir hoffen auf Interesse und rege Teilnahme bei allen Veranstaltungen, bei Fragen gerne auch jederzeit melden…
BERICHTE/ÜBERSICHT Veranstaltungen 2018:
Bericht
Bericht 3. Pinzgauer regionalitäts-Stammtisch:
3.-pinzgauer-regionalitaets-stammtisch/
zum Symposium "Radikal Regional":
-zum-klimagipfel-radikal-regional/com
Bericht zu den beiden Nachhaltigkeitstagen Garten/Wald:
topics/zwei-spannende-regionalitaetstage
Bericht Elektro-Carsharing Fahrzeug "EMO" -Präsentation + Gewinnspiel
topics/gratulation-den-gewinnern-der-emo-wochenenden/=5
"Raus aus dem Öl" - DO 20. 9.
Am DO 20. 9. ab 10.30 Uhr laden Wirtschaftsbund Bruck und KEM Nationalparkregion zum Energie-Brunch ins Gasthof Post in Bruck
Einladung und infos: //www.leader-nationalparkregion.at/media/pdf/Einladung_zum_Energie_Brunch.pdf
PROGRAMM:
- Begrüßung durch Wirschaftsbund-Vorsitzende Andrea Nussbaumer und KEM-Managerin Susanne Radke
- Vorstellung von Alternativen zur Ölheizung durch Georg Thor (Leiter Energieberatung Salzburg)
- Präsentation aktuelle Fördermöglichkeiten in diesen Bereichen durch Mathias Graisberger (Umweltservice Salzburg)
E-Wave 2018, 23. 9. ab 17 Uhr Parkplatz NPZ Mittersill
E-Fahrzeuge und Zuschauer willkommen!
Die bereits das 8. Jahr stattfindende WAVE TROPHY, die weltweit grösste Elektromobilitäts-Rallye, geht heuer vom 21. bis 29. September quer durch ganz Österreich. Am Mittersiller Nationalparkzentrum macht sie am So 23. September ab 17 Uhr bis zum nächsten Morgen Station.
Initiator der WAVE ist Louis Palmer, der bereits vor 10 Jahren mit seinem Solartaxi als erster Mensch mit Solarenergie die Welt umrundete. Die WAVE ist eine E-Tour für alle, die mit ihren E-Fahrzeugen ein beeindruckendes Abenteuer unter Gleichgesinnten erleben wollen. Zugelassen sind E-Autos genauso wie E-Motorräder und E-Bikes. Sie ist eine „Green Technology Tour“, da die WAVE bei vielen Unternehmen einen Zwischenhalt einlegt, die einen spannenden Einblick hinter die Kulissen gewähren. Außerdem führt sie über die spektakulärsten Alpenpässe und wird täglich in mehreren Gemeinden willkommen geheissen. Für die teilnehmenden Teams geht es weniger ums Gewinnen als um das Dabei sein und Freundschaften schliessen. Unterschiedlichste interessante Wettbewerbe, wie Quiz oder Schnitzeljagd, stehen am Programm.
Derzeit sind rund 70 Teams zur WAVE Austria angemeldet. Die Teilnehmer sind bunt gemischt, Privatteams genauso wie Teams namhafter Unternehmen, E-Autos genauso wie E-Motorräder und E-Fahrräder. Die Teilnehmer und die KEM Nationalparkregion würden sich über interessierte Besucher freuen, denn alle haben ein gemeinsames Ziel: Zeigen, dass E-Mobilität eine saubere und alltagstaugliche Art der Mobilität ist und viel Spass macht!
Veranstaltungen 2018:
"Ernten was man sät" - mehr infos unter:
Gesamtprogramm_regionaler_Gartentag.pdf
"Unser Wald wird klimafit!?" - mehr infos unter:
Einladung_Fachtagung_Unser_Wald_wird_klimafit.pdf
Im November :
3. Klimagipfel + Gastrosophikum "Radikal Regional"
22./23./24. November im NPZ Mittersill
1. Tag: Klimagipfel mit Schulpräsentationen und Diskussionsrunden
2. Begegnungsraum "Produzent meets Konsument" und Abendessen mit Festgästen "Klimawandel in der Küche"
2.-3. Tag: Gastrosophicum mit Best-Practise Exkursionen
Weiterführung genehmigt
Mit Jänner 2018 wurde die Weiterführung der Klima- und Energiemodellregion „KEM“ Oberpinzgau energiereich offiziell bestätig. Träger ist der Regionalverband Oberpinzgau und die CO2-Ziele werden in Kooperation mit den Gemeinden und dem LEADER-Verein Nationalpark Hohe Tauern auch in den kommenden Jahren weiterverfolgt. Viele Projekte im Pinzgau sollen mithelfen, die Emissionen zu reduzieren und damit dem Klimawandel und der Erderwärmung bestmöglich entgegenzuwirken.
Der Klimawandel lässt sich nicht mehr aufhalten. Schon heute lässt sich anhand der zahlreichen Extrem-Wetter-Ereignisse (Hurrikans, Überflutungen, Muren,…) sehr deutlich ablesen, dass die Entwicklung viel rascher vor sich geht, als ursprünglich angenommen und viele Experten halten heute das im globalen Klimaabkommen angepeilte Ziel einer Reduzierung auf 2 Grad für nicht mehr erreichbar. Vor dieser Kulisse hat man in Österreich die Klima- und Energienmodellregionen installiert, die vor Ort und in enger Zusammenarbeit mit den regionalen Institutionen Projekte und Veranstaltungen vorantreiben sollen.
„Wir sind uns der Verantwortung bewusst und auch, wie schnell sich der Wandel vollzieht. Gerade im Sektor Mobilität kann man dies gut verfolgen und wir sind mit unseren Gemeinden gerade dabei, ein Modell mit der Nutzung von E-Autos auszuarbeiten“, erklärt Regionalverbandsobmann Wolfgang Viertler. „Gleichzeitig bemühen wir uns, die Energie-Autonomie in den Gemeinden anzustreben und sind mit den zahlreichen in den letzten Jahren installierten Photovoltaik-Anlagen auf öffentlichen Gebäuden gerade in Mittersill schon auf einem guten Weg!“
Auch LEADER-Obmann und Regionalverbandsvorstand Günther Brennsteiner freut sich über die Weiterführung: „Ich sehe dies als weitere Chance energieeffiziente Projekte in unserer Region anzuregen und umzusetzen. Besonders in unseren Dörfern der Gebirgsregion, welche in energetischer Hinsicht noch viele Ressourcen zu bieten haben, sehe ich mit der Fortsetzung der KEM vielfältige Möglichkeiten, den Erfolgskurs im regionalen Energiemanagement mit Nachhaltigkeit fortzusetzen.
Als Prokurist am Kitzsteinhorn ist er ja auch Gastgeber des durch die KEM initierten „Klimagipfel Tourismus“, der ebenso wie das KEM-Leuchtturmprojekt „e-BOB“ in Wald i. P. oder zahlreichen weitere Veranstaltungen und Schulprojekten erfolgreiche Initiativen sind, die in den vergangenen Jahren mit Unterstützung der KEM organisiert wurden.
Zur Info unserer übergeordneten Ziele - Bei Fragen bitte gerne anrufen!
BEWUSSTSEINSBILDUNG:
- Bewusstseinsbildung allgemein (neue KEM homepage, regelmäßige Artikel zu Energiethemen, von uns organisierte Veranstaltungen wie die Nachhaltigkeitstage, KEM-Newsletter, Radiosendungen, Filme…)
- Bewusstseinsbildung an Schulen (Praktische Projekte, Vorträge, Klimaladen, Klimaschulen, Ausstellungen…)
- Bewusstseinsbildende Vernetzungsarbeit (regelmäßige Vernetzungstreffen, Veranstaltungen mit Partnern organisieren bzw. dort teilnehmen, enge Zusammenarbeit mit Gemeinden, Nationalpark, Opinionleader/Stakeholdern, mit TVBs und vielleicht auch anderen KEMs bzw. Gruppierungen wie Naturfreunde, Alpenverein, etc.
MOBILITÄT:
- Ausbau der Elektromobilität und Lade-Infrastruktur vorantreiben, Car-Sharing Initiativen installieren (in enger Zusammenarbeit mit Gemeinden und heimischen Firmen in diesem Bereich primär für Einheimische)
- Mobilität im Tourismus in die richtige Richtung lenken (E-Bob weiter vorantreiben, Zusammenarbeit mit Ferienregion sowie lokalen Verkehrsbetrieben mit dem Ziel, den Anreiseverkehr einzudämmen und vor Ort Öffis oder Elektromobilität anzubieten, Bewusstmachung bei Touristikern durch Veranstaltungen, wie Klimagipfel, u. a. )
- Mobilität und Seilbahnen (gemeinsam mit den Liftbetreibern neue Energieeffiziente Konzepte entwickeln und umsetzen)
NACHHALTIGKEIT/REGIONALITÄT:
- Bewusstseinsbildung für Regionale Produkte/kurze Wege in Zusammenarbeit mit Gemeinden, Landwirtschaft, örtlichem Handel und Initiativen wie der Food-COOP durch Veranstaltungen, Vernetzungsgespräche, Aktionen,….
SOLAR/PHOTOVOLTAIK:
- Ausbau weiter vorantreiben in Zusammenarbeit mit Gemeinden, Unternehmen, örtlichen Fachkräften ….
BERATUNG:
- Beratungsstelle sein bei allen Fragen und bei Fördermöglichkeiten im Energiebereich, eng mit Land und Bund zusammenarbeiten, Brücke zu regionalen Anbietern sein, Bildungsveranstaltungen/Kurse vor Ort initiieren für Gemeindemitarbeiter, Fachunternehmen, ---
ANDERES:
- Alternative Energien wie Biomasse, Wärempumpen, etc. und energieeffiziente Sanierungen, etc, in Zusammenarbeit mit den Gemeinden/Umweltservice/Energieberatern…, durch Gespräche und Veranstaltungen und Erstberatungen weiter vorantreiben